[sim]Neben dem Saal 1 hat Erich Bonecker ein Zwei-Büro.
Nach der Sitzung zum Thema Köhler-Bohnbach betritt er sauer das Büro und nippt an einem Glas Wasser.[/sim]

Büro des Generalsekretärs
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Herr Bonecker, ich muss Sie sprechen! Es geht um die Volkskammer...
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[sim]Klopft wie verrückt.[/sim]
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Ja ?!?
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[sim]Tritt ein.[/sim]
Haben Sie gesehen, was in der Volkskammer passiert ist?!
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Was meinen Sie denn genau? Die leere Bierflasche auf dem Stuhl eines Abgeordneten?
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Ich befürchte, Genosse Bohnbach hat sich nicht eingetragen.
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Ich habe eine Bitte an Sie: Könnten Sie Genossen Bohnbach zur ZK-Sitzung morgen einladen?
Und Sie kommen natürlich auch!
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Werde ich machen, Herr Staatsratsvorsitzender, werde ich machen.
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Vielen Dank, dann sehen wir uns morgen!
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Ja, bis morgen bei der ZK-Sitzung!
[sim]Verlässt das Büro.[/sim]
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[sim]klopft an der Tür um sich beim Generalsekretär vorzustellen[/sim]
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Herein!
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[sim]tritt ein[/sim]
Guten Tag Genosse Generalsekretär,
ich wollte mich vorstellen, Rolf Grützner, Neumitglied.
Ich wollte gerne mit Ihnen über die vakante Position des Volkskammerpräsidenten sprechen. Ich hätte Interesse daran, dem Staat und der Partei damit zu dienen die Vakanz zu beenden. -
Das ist sehr gut! Ich war gerade eh dabei einen geeigneten Kandidaten zu finden, Genosse. Wie erfahren sind Sie denn in Sachen Politik und Volkskammer? Sie schauen gerne das »Aktuelle Fernrohr«?
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Ich hab mich mein ganzes Leben lang schon mit der Politik beschäftigt. Dementsprechend bin ich natürlich bewandert darin, welche Aufgaben auf mich als Volkskammerpräsidenten warten.
Selbstverständlich schau ich auch regelmäßg das "Aktuelle Fernrohr". Das steht für mich außer Frage. -
Das klingt vielversprechend, Genosse. Wenn Sie mir Ihre Anschrift geben, kann ich Sie nach der ZK-Tagung kontaktieren. Wir werden über Ihre Bewerbung als Volkskammerpräsident sprechen.
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Dornweg 7 in Martinsthal.
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Eine schöne Gegend. Sie haben Geschmack!
[sim]Schreibt sich die Adresse auf.[/sim]
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Jeder der in der SDR lebt muss zwangsläufig Geschmack haben Genosse.